Virenfalle E-Mail
Bernd Bley, Geschäftsführer von BTW-IT, warnt: Derzeit sollte man jeden Dateianhang in einer E-Mail kritisch betrachten.
In letzter Zeit häufen sich Vorfälle, bei denen etwa präparierte Word-Dateien Computer infizieren.
Leiten Sie diese Warnung auch an Mitarbeiter und Angestellte weiter. Wer gegenwärtig seine E-Mails abruft, sollte bei Dateianhängen besonders wachsam sein; auch wenn die Absenderadresse von einem Bekannten stammt. Denn aktuell rollt eine Viren-Welle durch das Internet, bei der die Schädlinge – in erster Linie Verschlüsselungstrojaner – mit auf den ersten Blick harmlosen Word-Dokumenten (.doc) oder Zip-Dateien (.zip) daherkommen.
Die Word-Dateien weisen gefährliche Makros auf und die Archive enthalten bösartige ausführbare Dateien (.exe) oder JavaScript (.js). Auf JavaScript setzen die Angreifer, da dieses von vielen Mailservern nicht blockiert wird. Von der Viren-Welle sind in erster Linie Windows-Nutzer betroffen.
Das Erschreckende dabei ist, dass sich die Angreifer immer glaubwürdigere Formulierungen überlegen, damit man den gefährlichen Dateianhang öffnet. In der Vergangenheit haben krude Sätze selbst unbedarfte Nutzer aufhorchen lassen. Derzeit sind vor allem gefälschte Bewerbungen und Rechnungen im Umlauf.
Achtung: Rechnungen werden nie als Word-Dokument verschickt, da man sonst die Zahlen dieser ändern könnte. Öffnen Sie daher kein Word-Dokument aus dem Anhang einer E-Mail, welches als Rechnung betitelt ist.
Ihr BTW-IT Team